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Angoulême 2010
Eckart Sackmann berichtet vom Comicfestival

An Menschenfurcht oder anderen Ängsten darf man nicht leiden, wenn mann sich am Wochenende in die Zelte mit den Ständen der Aussteller begibt. Mehr noch als das Begutachten der neuerschienenen Titel ist hier das "Erstehen" von Originalzeichnungen und Signaturen (dédicaces) Programm.

Oben: Enki Bilal zählt zu den Stars der Szene und machte sich entsprechend rar. Links: So mancher hätte es sich wohl gewünscht, so behütet durch die Massen getragen zu werden wie dieses Kind.

Der Verlag Soleil hat immer einen Extraraum für seine Signierzone. Bei lauter Musik und Lightshow ist das Warten hier denn auch etwas Besonderes.

Mézières (rechts) war bei Casterman angekündigt gewesen. Dann aber setzte sich Christin dazu und bekam vom Partner die Alben zum Signieren rübergeschoben.

Links Guy Delisle, dessen Asien-Reportagen dem Comic eine neue Funktion zugewiesen haben. Oben ein Blick auf die Signiertische bei Glénat. Bis zu drei Stunden konnte es dauern, sich ganz nach vorn durchzubewegen.

Diesen Herrn (rechts) kennt man bereits von früher. Er war von morgens bis abends auf Signaturenjagd und hatte stets einen Koffer mit Alben im Schlepp.

Gedränge und Geschiebe am Wochenende, wenn die Verlage ihre besten Zeichner auffahren. Ein Gefühl fürs Gewühl kriegt man vielleicht hier (11 MB).

Immer fröhlich: Sie verteilten ein Sonderheft von Spirou.

Adien Floch, der Zeichner der "Schiffbrüchigen von Ythaq", und seine Koloristin.

Jean-Louis Tripp (links) und Régis Loisel, beide sichtlich guter Dinge (9 MB).

André Juillard zeigte sich als stammer Arbeiter, der nur selten von seiner Zeichnung aufsah.

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