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Angoulême 2010
Eckart Sackmann berichtet vom Comicfestival

Das Festival von Angoulême als größte europäische Veranstaltung ihrer Art, ist für Verlage die Gelegenheit, mit ihren Pfunden zu wuchern, sprich: ihre Zeichnerstars zu präsentieren. Wer berühmte Comiczeichner sehen möchte, ist in Angoulême an der richtigen Adresse.

Links Steve Lieber ("Whiteout"), oben François Schuiten und Benoît Peeters, die Schöpfer der auf deutsch bei Ehapa erschienenen Geschichten um ihre Heimatstadt Brüssel ("Die geheimnisvollen Städte").

In diesem Jahre standen mehrere deutsche Titel auf den offiziellen Vorschlagslisten. Also waren auch die Zeichner vor Ort, wie z. B. Uli Oesterle ("Hector Umbra").

Jens Harder ist in Frankreich vielleicht noch bekannter als hierzulande (ganz oben). Isabel Kreitz hat es zu einem der "großen" Verlage geschafft, zu Casterman.

Links Jacques Ferrandez, dessen wunderbar illustrierte Historiencomics mit ihrer Algerien-Frankreich-Thematik für eine dauerhafte Publikation in Deutschland wohl zu fremdartig waren. Oben der Panini-Stand.

Der Chinese Chongui Nie hat aktuell beim Verlag Fei den ersten Band von "Juge Bao" draußen. Dazu gab es eine Ausstellung im Rathaus von Angoulême.

Oben Marc Wasterlain. Auf eine Fortsetzung seiner Hauptserie "Monika Morell" warten die deutschen Fans schon lange. Neu aus seiner Feder ist die Serie "Les Pixels".

Patrice Pellerin ("Der Schrei des Falken").

Der Chinese Benjamin ("Remember").

Joe Sacco ("Palästina").

Ohne Kommentar.

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