Patrimonium Deutsche Comicforschung

Angoulême 2013
Ausstellungen, Messen, Preise. Es berichten Andreas Dierks und Eckart Sackmann

Einmal im Jahr reisen Comicfreunde zu Hundertausenden zum Internationalen Comic-Festival in die südfranzösische Stadt Angoulême. Nahezu vierhundert Veranstaltungen, darunter 15 Ausstellungen, und mehrere große Messezelte locken die Leser. Einer der Stargäste war Uderzo ("Asterix"), dem die jungen Asterix-Fans zujubelten bis sie von den Pressefotografen überrannt wurden. Auch die Kulturministerin Frankreichs, Aurélie Filippetti, mischte sich in das trubelige Treiben, sprach mit Uderzo und verlieh Orden. Wegen des Kriegs in Mali stehen vor den Eingängen Sicherheitskräfte und gucken einem in die Rucksäcke.

Der Donnerstag wurde als der Tag des Albert Uderzo angekündigt. Eine Ausstellung, die Einweihung eines Uderzo-Raumes im Rathaus, die Eintragung ins Goldene Buch der Stadt, die Vorstellung einer Uderzo-Schule, ein Workshop im Espace Franquin und die Eröffnungszeremonie des Festivals standen auf dem vollen Tagesprogramm des Künstlers. Ein Journalist mutmaßte, dass Uderzo selbst als kleines Kind in den Zaubertrank gefallen sein muss, um dieses Programm so locker durchstehen zu können. Im alten Comicmuseum im Castro-Gebäude, vormals als CNBDI bekannt, jetzt zum "Vaisseau Moebius" umgetauft, hatte man die Ausstellung "Uderzo in extenso" zusammengetragen, die der 85-jährige Zeichner zunächst besuchte. Zusammen mit Uderzo traf die französische Kulturministerin, Aurélie Filippetti, im Vaisseau Moebius ein, um sich von ihm beim Rundgang einiges erklären zu lassen. Das verlangte den Sicherheitsleuten viel ab. Nicht etwa der Andrang der Fans war das Problem, sondern die Zudringlichkeit der Pressevertreter. Die Charente Libre schrieb von einer "Horde Fotografen", die sich "genauso diszipliniert verhalten habe, wie ein gallisches Dorf, das bei Verleihnix alten Fisch kauft". Es hätte nur noch gefehlt, dass "gammeliger Kabeljau" herumgeflogen wäre. Der Fotoreporter von comic.de, der sich in vorderster Linie um Fotos bemühte, sprach von einem veritablen Boxkampf, den er durchzustehen hatte. Die Fähnchen schwenkenden SchülerInnen, die den Zeichner mit kollektiven "Uderzo"-Rufen empfingen, wurden von der Presse in zehn Sekunden über den Haufen gerannt und mussten von ihren Begleitpersonen gerettet werden.

Aurélie Filippetti verlieh Verdienstorden an die Comicautoren Jean-Claude Denis ("Luc Lamarc"), Pénélope Bagieu ("Joséphine") und Emmanuel Guibert ("Le photographe"). Die Ausgezeichneten können sich nun "Chevalier des Arts et des Lettres" nennen. Die Zeitschrift L'Express titulierte Pénélope Bagieu als "blogueuse", als Bloggerin ("Ma vie est tout à fait fascinante"). Damit ist die Auszeichnung wohl für alle Zeiten abgewertet. Filippetti zeigte sich von ihrem ersten Festivalbesuch begeistert. Das Gespräch mit Uderzo war für sie "ein großer Moment".

Der französische Antiterrorplan "Vigipirate" mit seinen Sicherheitsmaßnahmen irritiert die Festivalgäste. Wer lässt sich schon gerne seine Taschen filzen. Aber in den Messezelten und Ausstellungsräumen vergisst man das angesichts der Fülle an Eindrücken dann doch schnell wieder. Bei Flugreisen denkt man am Ziel ja hoffentlich auch nicht mehr an die peniblen Kontrollen durch die Sicherheitsleute. Wer allerdings irgendwo seine Tasche oder seinen Rucksack allein herumstehen lässt, zum Beispiel zur Reservierung seines Platzes in einer Signierschlange, der muss damit rechnen, dass das gute Stück von den Terrorexperten weggesprengt wird. Wie auf einem Bahnhof darf man sein Gepäck nicht mehr alleine lassen. Letztes Jahr hatte das Festival etwa 230.000 Besucher, was dieses Jahr für "Vigipirate" die Entsendung einer entsprechenden Zahl an Polizeieinheiten bedeutete.

Herrscht normalerweise auch auf den Straßen der Angoulêmer Innenstadt ein reges Festivalleben, so trieb das regnerische Wetter dieses Jahr die Besucher in die Zelte und Ausstellungen. Vor den Eingängen bildeten sich entsprechend lange Warteschlangen, nicht zuletzt auch wegen der Taschenkontrollen. Der anfängliche Kasernenton ("Rucksack auf! ") wich an den folgenden Tagen einer freundlicheren Ansprache. Vermutlich wurde da noch eine Trainingseinheit für den Umgang mit Comicfestivalgästen nachgeholt.

Ein paarhundert Meter lang war am Samstag die
Warteschlange vor dem Eingang zum Hauptzelt.

Aurélie Filippetti, Albert Uderzo

Albert Uderzo (Mitte) besucht zusammen mit der französischen Kulturministerin Aurélie Filippetti (ganz links) die "Uderzo in extenso"-Ausstellung im Vaisseau Moebius, dem früheren CNBDI.

Volles Zelt Indepent-Comic

Das Messezelt für den Independent-Comic ist mehr als gut besucht.

Volles Zelt Champ-de-Mars

Für die großen Verlage befindet sich auf dem umgebauten Champ-de-Mars (vgl. Angoulême 2006) ein riesiges Zelt, in dem das Gedränge vor den Signierständen bereits vor dem Wochenende enorm ist.

Nominierte Comics

Auf 59 nominierte Titel bringen es die Juroren dieses Jahr (hier nur eine Auswahl).

  • Bestes Album (Fauve d'or - Prix du meilleur album): "Quai d'Orsay, Band 2 - Chroniques diplomatiques" von Christophe Blain und Abel Lanzac (Dargaud)
  • Beste Serie (Fauve d' Angoulême - Prix de la série): "Aama - Band 2: La multitude invisible" von Frederik Peeters (Gallimard)
  • Spezialpreis der Jury (Fauve d' Angoulême - Prix spécial du jury): "Le Nao de Brown" von Glyn Dillon (Akileos)
  • Bester Newcomer (Fauve d' Angoulême - Prix révélation): "Automne" von Jon McNaught (Nobrow)
  • Publikumspreis (Fauve d' Angoulême e - Prix du public): "Tu mourras moins bête, Band 2: Quoi de neuf, Docteur Moustache? " von Marion Montaigne (Ankama)
  • Bester Jugendcomic (Fauve d' Angoulême - Prix jeunesse): "Les Légendaires Origines, Band 1: Dana&etrema;l" von Patrick Sobral/Nadou (Delcourt)
  • Bester Krimicomic (Fauve d' Angoulême - Fauve polar SNCF): "Castilla Drive" von Anthony Pastor (Actes Sud Editions)
  • Kulturschatzpreis (Fauve d' Angoulême - Prix du patrimoine): "Krazy Kat, Band 1: 1924-1929" von George Herriman (Les Rèveurs)
  • Independentpreis (Fauve d' Angoulême - Prix de la BD alternative): "Dopututto Max, Band 3" von div. (Misma)

Der Große Preis der Stadt Angoulême 2013 wurde dem niederländischen Zeichner Willem (d.i. Bernhard Willem Holtrop) verliehen. Er wurde 1941 in Ermelo geboren und lebt seit 1967 in Frankreich. Willem trägt zur satirischen Wochenzeitschrift Charlie Hebdo bei. Im Januar 2013 erschien von ihm der 32seitige Band "Dégueulasse". Anlässlich des 40. Jubiläums des Festivals verlieh man zudem Akira Toriyama ("Dragon Ball", "Dr. Slump") einen Spezialpreis.

Den Preis für den besten Jugendcomic erhielt "Les Légendaires Origines, Band 1: Danaël" von Patrick Sobral/Nadou (Verlag Delcourt) bereits am Donnerstag. Der Band ist ein Spin-Off zur Serie "Les Légendaires", die es bereits auf einen Umfang von 15 Bänden bringt. In dem Ableger "Les Légendaires Origines" geht es um die Wurzeln der fünf kindlichen Helden.

Die Preise, die in Angoulême verliehen werden, haben bereits eine wechselvolle Geschichte an Benennungen und Vergaberegeln hinter sich. Wurden sie eine Zeit lang "Alph-Art" genannt, womit man an den letzten, unvollendeten Band von Hergés "Tim und Struppi" erinnerte, so heißen sie jetzt "Fauves d' Angoulême ". Das Fauve (dt. Raubtier) ist ein Maskottchen, das 2007 von Lewis Trondheim für das Festival geschaffen wurde. Ähnlich wie "Der Sondermann" wird das Fauve als Figur an die Preisträger verliehen. Sieben Preise werden als "Fauve d' Angoulême " ausgegeben. Dazu gehören neben dem besten Jugendcomic die Preise für das beste Album, die beste Serie, den besten Newcomer, ein Jury-, ein Krimi- und ein Kulturschatzpreis. Unverhofft und unangekündigt tauchte auch noch ein Preis für den besten Independentcomic auf. Hinzu kommt ein Publikumspreis, der von Cultura, einer Kette von 52 Kulturläden (Bücher, Musik, Filme), ausgelobt wurde. Seltsam auch, dass den Preis für die beste Serie eine Albenreihe mit bisher erst zwei erschienenen Bänden erhielt, obwohl in der Ausschreibung von mindestens drei Veröffentlichungen die Rede war. Über die Art und Weise der Auswahl, des Umfangs und der Präsentation der Preise scheint es ständig Auseinandersetzungen zu geben, die in diesem Jahr sogar dazu führten, dass einem kritischen Journalisten nach eigener Aussage der Presseausweis verweigert wurde. Insbesondere die Vergabe des Großen Preises durch die Riege der bisherigen Preisträger, ist Anlass zur Kritik, auch wenn man dieses Jahr eine Art Vorabstimmung unter den anwesenden Comicautoren organisierte. Vergab man die Preise früher bereits zu Beginn des Festivals, so müssen sich Autoren, Leser und Verlage nunmehr bis Sonntagnachmittag gedulden, bis alle Sieger im Rahmen der Abschlusszeremonie bekannt gegeben werden.

Ob einem Ausstellungen gefallen, hängt sicherlich davon ab, wie viele spannende Entdeckungen man in ihnen machen kann, wie viele ungewohnte Sichten sich einem auf das Werk eines eigentlich bereits bekannten Comiczeichners eröffnen, wie passend die Ausstellungsarchitektur wirkt, kurz: wie groß der Reiz des Neuen ist. In Angoulême war so manches zu sehen, das viele schon zur Genüge kennen. In den Ausstellungen zu "Micky Maus" oder "Uderzo" war immerhin interessant, den Kindern dabei zuzusehen, wie sie ihre Freude an ihren jeweiligen Fundstücken hatten. Eine richtiggehende Blamage war die Uderzo-Ausstellung: Auf den ersten Blick sah man in dieser Schau viele bunte Panel-Vergrößerungen und nur wenige Originale; auf den zweiten Blick stellte sich dann heraus, dass die vermeintlichen Originale nur edle Kopien waren. Auf Originale hatte der Veranstalter auch in der Disney-Präsentation im Innenhof des Rathauses verzichtet, sehr zum Ärger von Ulrich Schröder, der zusammen mit Daan Jippes das Konzept geliefert hatte.

Die an der Kathedrale groß angekündigte Ausstellung zu Sergio Toppi bestand aus einigen wenigen aufgeblasenen und auf Stellwände gepeppten Einzelbildern. Die Ausstellungen zu den Zeichnern Jean-Claude Denis, Andreas, Didier Comès werden alte Hasen nicht angesprochen haben, könnten wohl aber junge Füchse auf die eine oder andere Spur locken. Eine Wiederentdeckung bot die kleine Ausstellung mit Originalen von Jano (d.i. Jean Leguay) und die Ausstellung zum algerischen Comic. Das großartige Handwerk von Jano ("Kebra die Ratte", "Sur la piste du Bongo", "Gazoline und der rote Planet") wird in den gezeigten großen Formaten deutlich sichtbar. Die in den Ateliers Magelis ausgestellten algerischen Zeichner zeigten eine große Bandbreite, sind in Europa aber kaum veröffentlicht. Sehr zu empfehlen ist das Album "Qualou en Algérie" von Gyps und Dahmani.

In den neuen Ausstellungsräumen im Comicmuseum, auf der anderen Seite der Charente wird man von einer Ausstellung überrascht, die mit Comic nur insofern zu tun hat, als die Hälfte der Künstler bisher vornehmlich als Comiczeichner bekannt sind. Mit den Bildwerken in "Quelques instants plus tard" bemüht man sich Richtung Hochkultur und die Charente libre jubelt "eine großartige Comic-Ausstellung zwischen Comic und zeitgenössischer Kunst". Comic sieht man in der Ausstellung allerdings nicht, sehenswerte zeitgenössische Kunst sehr wohl, dazwischen sieht man eher nichts. Das Museum hat einen preiswerten Katalog zur Ausstellung angefertigt, den man auch online erwerben kann. Cui bono. Fotografieren ist in den neuen heiligen Comichallen leider völlig verboten. Die Wechselausstellung im Comicmuseum zeigt die wertvollen Exponate zur Historie des Comic in schlangenförmigen Möbeln immer nur einige Monate lang, um sie dann wegen ihrer Lichtempfindlichkeit gegen neue Schaustücke auszutauschen.

Die Algerier Gyps und Dahmani beim Signieren

Jano

Jano versteht sein Handwerk. Von diesen herrlich detailreichen Zeichnungen, die zur Illustrierung einer Bibel entstanden sind, zeigt das Vaisseau Moebius etwa zwanzig.

Großer Ausstellungsraum im Vaisseau Moebius

Im großen Ausstellungsraum des Vaisseau Moebius ist der Hauptteil der Ausstellung "Uderzo in extenso" untergebracht worden.

Statue Corto Maltese

Corto Maltese blickt von der Brücke über die Charente, die das alte mit dem neuen Comicmuseum verbindet, zum Meer nach Westen.

Neues Comicmuseum

Im neuen Comicmuseum ist genug Platz für mehrere, nebeneinander laufende Ausstellungen. Zudem befinden sich ein gut sortierter Comicladen, ein Vortragsraum und ein Museumscafé in dem Gebäude. Erste Bilder von den Räumlichkeiten konnte Actua BD kurz vor der Eröffnung des Gebäudes 2009 und comic.de beim Festival 2010 veröffentlichen.

Zum neuen Comicmuseum gelangt man vom alten Gebäude aus über eine breite, 190 m lange Fußgängerbrücke, die über die Charente führt. Mitten auf der schön angelegten, hölzernen Brücke steht Corto Maltese, der mit träumerischer Miene und in Bronze zum Meer hin nach Westen sieht. Die Statue wurde von Livio Benedetti und seinem Sohn Luc um 2008 geschaffen und hat bereits ihren Platz in den Reiseführern der Region gefunden.

Das alte und neue Comicmuseum wurden zusammen mit der Comicbibliothek, den Kinos, einem Zentrum für Multimediaanwendungen, dem Panoramarestaurant und einem Künstlerhaus unter dem Dach einer neu geschaffenen Organisation, der CIBDI, vereint. Hinter dieser Abkürzung für Cité internationale de la bande dessinée et de l'image, kurz "La Cité" (d.i. "Comic-Siedlung, -Stadt"), verbirgt sich ein Zusammenschluss von Interessenten aus Staat, Stadt, Kommerz und Autorenschaft. Die Einrichtungen der Cité befinden sich in drei Häusern. Das Castro-Gebäude mit dem alten Comicmuseum und seiner famosen Glasfassade erhielt seinen Namen aufgrund eines seiner Architekten, dem Links-Politiker Roland Castro. Es wurde nach dem Tode von Moebius zum Vaisseau Moebius umgetauft (Moebius-(Raum-)Schiff). Eine Wand in der Eingangshalle erinnert mit großen Fotos an den herausragenden Künstler. Das neue Comicmuseum befindet sich im zweiten Gebäude der CIBDI, welches gegenüber dem Castro-Gebäude in restaurierten Lagerhallen am anderen Ufer der Charente liegt. Es wurde vom Architekten Jean-François Bodin geplant, 2009 eröffnet und ist als "Musée de France" als reichlich wichtig eingestuft. Es begrüßte 2010 knapp 60.000 Besucher. In den vier Tagen des diesjährigen Comic-Festivals zählte die CIBDI in ihren Ausstellungsräumen, Kinos und Diskussionsveranstaltungen zusammen 15.900 Besucher. Das dritte Gebäude des CIBDI ist das Maison des auteurs (Haus der Autoren), welches Comiczeichnern Arbeitsräume und Unterkunft bietet. Seit seiner Gründung 2002 konnte das Haus nach und nach über 100 Comic-Autoren aufnehmen. Ist die einzureichende Bewerbung erfolgreich, darf man hier von einigen Monaten bis hin zu zwei Jahren bleiben und in den Studios des Hauses arbeiten.

Die Comicbibliothek gliedert sich in einen öffentlich zugänglichen Bereich und in einen Bereich für die Forschung, Restaurierung und Bewahrung. Allein 8000 Originalzeichnungen werden hier sorgfältig gelagert. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Aufbewahrungsmöbel sind dem jeweiligen Archivgut angepasst.

Schaurig war das Wettter an den ersten Tagen des Festivals.

Diesen Herrn kennen wir schon von früheren Veranstaltungen.

Das Treffen der Comicforscher wurde in
diesem Jahr durch eine Vortragsreihe ergänzt.

 

Berichte von früheren Festivals finden Sie hier: Angoulême 2012, Angoulême 2011, Angoulême 2010, Angoulême 2009, Angoulême 2008, Angoulême 2007, Angoulême 2006, Angoulême 2005, Angoulême 2004, Angoulême 2003, Angoulême 2002, Angoulême 2001, Angoulême 2000.

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Gutemiene führt das Volk ("La Bouilebaisse")

Das stimmungsvolle Plakat von Jean-Claude Denis

Einsamer Seemann zwischen den Kunsttempeln

Vaisseau Moebius - das alte Museum

Reinhard Kleist, der Star bei Casterman

Régis Loisel signiert seine Drucke

Kebra die Ratte in der Jano-Ausstellung

Ausstellung Didier Comès ("Silence") im Theater

Die große Comicbuchhandlung im Museum

Wilder Ansturm der Signaturen-Jäger morgens um 10 Uhr

Die Tageszeitung wirbt mit einer täglichen Festival-Beilage

Die Micky-Maus-Ausstellung war immer proppenvoll

Werbegag vor dem Rathaus

Die Schwarze Katze - Treffpunkt und Absturzkneipe des Festivals

BD Angoulême

 

Fotos vom Comic-Festival Angoulême

 

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