Nach dem Anzünden der Festbeleuchtung ergriff Dietrich Grünewald das Wort, von Anfang an Mitstreiter des Herausgebers und Mitarbeiter der Reihe. Er würdigte "Deutsche Comicforschung" als einen Meilenstein in der Historie der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Comic. Es sollte keine lange Rede werden, denn schon wurden die Messer gewetzt, um die lauernden Zuhörer endlich mit leckeren Tortenstücken zu versorgen. Zusammen mit seinem Partner im Verlag, Peter Hörndl, und der Unterstützung von Freunden und Standpersonal machte sich der Herausgeber ans Zerteilen der Beute.
Nach einer halben Stunde war die Torte in rund 150 Stücke zerlegt und an die Besucher des Festivals verteilt worden. Aus vollem Munde kam deren Lob über den leckeren Imbiss - und natürlich über "Deutsche Comicforschung".
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Die Kalorienbombe hatte eine Größe von 80 cm mal 80 cm und hatte damit gerade noch durch die Tür des Kühlraums gepasst. Dekoriert war sie mit Coverabbildungen des ersten und des letzten Bandes von "Deutsche Comicforschung" (in Marzipan), mit einer symbolischen Figur von Fix und Foxi als den vielleicht bekanntesten deutschen Comicfiguren der Moderne und natürlich mit zehn Kerzen. Die Torte war von comicplus+, dem Verlag der Reihe, gestiftet worden.
Ihre Reise ging über den Vorplatz des Festivals in die Halle mit den Messeständen und endete vor dem Stand von comicplus+. Begleitet wurde das süße Werk von einer zünftigen Erlangen Blaskapelle, was sofort die Aufmerksamkieit aller Besucher auf sich zog. Vor Ort zündete der Herausgeber und Verleger die in den Farben der Bände gehaltenen Kerzen an.
Fotos: Christine Bär und Michael F. Scholz
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